Hei! Terve! Moi!
Endlich geschafft! Komplett verbrannt und mit Sonnenstich (man will sich ja nicht beschweren) sitzen wir nun auf einer Terrasse bei einem Restaurant, welches eigentlich schon geschlossen hatte und genießen einen wohlverdienten Rentierbuger ( man gönnt sich ja sonst nichts) #übergeldsprichtmannicht
Haben bemerkt, dass eine verbrannte Nase bei Schnupfen nicht vorteilhaft ist.🤷🏻♂️
Gestern Abend am Lagerfeuer kam gegen 12 Uhr ein finnisches Pärchen (endlich mal in unserem Alter) mit denen wir uns noch lange unterhalten haben und so ein bisschen finnisches know-how bekamen.Wir ahnten, dass der heutige Tag anstrengend werden würde, da diese unsere bevorstehende Tour bereits hinter sich hatten ( konnten sich kaum noch bewegen)
Die letzten 23 Kilometer sind wir entlang von Seen, Flüssen und einem Canyon gewandert ( oder eher gerannt). Wir hatten eine gewissen Zeitdruck, denn für eine weitere Nacht hätte es sich nicht gelohnt die Kilometer zu splitten (obwohl wir noch Essen für 10 Wochen dabei gehabt hätten).
Also gingen wir heute an unser Limit (Captain Hinkebein und Humpelstielzchen) .Jedoch konnten wir uns in der Mitte des Weges mal wieder waschen (Yay nach 4 Tagen, wahr auch bitter nötig). Gemein, dass die Seen immer viel zu warm aussehen aber in Wirklichkeit eiskalt sind. Trotz der erwarteten Tiervielfalt, bekamen wir erst am Ende der Tour ein Rentier aus nächster Nähe zu sehen ( am Parkplatz😂)
Bewertung des Nationalparks (Kevo):
Natur:
- Ersten beiden Tage eher monoton
- Dritter, vierter Tag überwältigende Natur ( Schlucht, Wasserfälle, Flüsse, Seen, Tiere)
Schwierigkeit:
- anspruchsvoll
Dauer:
- 4 Tage, ca 80 Km
Gastfreundlichkeit:
- Freundliche Menschen
- Saubere Unterbringungen
- Kostenloses Holz/ Feuerstelle
Glückwunsch an Captain Hinkebein und Humpelstielzchen🤣 zum Etappensieg! 👍
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