Auf der Suche nach den Spuren des Bären 29.07.18

Diesmal hatten wir es einfach, da wir unsere Tour direkt vor der „Haustür“ starten konnten. Voller Vorfreude machten wir uns auf den Weg ins Ungewisse. Quer durchs Unterholz, versuchten wir uns durch den finnischen Dschungel zu schlagen und dabei die Orientierung nicht zu verlieren #stattkompassgooglemaps. Gar nicht so einfach in den Tiefen des Waldes, wo jeder Baum dem anderen gleicht nicht in Panik zu geraten. Der zusätzliche Gedanke an Bären und Co. erleichtert die Situation nicht unbedingt! Auch wenn man sie nicht sieht, weißt du, dass sie dich dafür wahrnehmen und wittern. Als kleine Zusatzinformation: Kuusamo gilt als das bärenreichstes Gebiet Finnlands. Immer auf der Suche nach Spuren eines Bären (Kratzspuren, Pfotenabdrücke und Kot) ging es immer weiter ins Nichts. Wir entdeckten auf einem Felsen ein großen Tierschädel (den Lucca unbedingt mitnehmen wollte), sowie Skeletteile von Rentieren. Zumindest vermuten wir das. #zumglücknochnichtunsere. Aber wir haben uns ausgiebig über das richtige Verhalten bei einem Kontakt mit Bären informiert. Angekommen an einem See (was sonst) verbrachten wir eine Stunde damit den richtige Ort zu finden, um uns auszubreiten . Der ausgewählte Platz schlug auf wenig Begeisterung, denn das Gestrüpp steht so hoch, dass es schwierig ist irgendwo ein Sitzplatz zu finden.

Um uns etwas zu beschäftigen, reisten wir ins Kindergartenalter zurück und bastelten was das Zeug hielt. Da wir nun seit fünf Wochen unterwegs sind und nur wenig Kontakt zu Menschen haben, schnitzten wir uns ein neues Gruppenmitglied: „Theodor“. Er ist ähnlich schweigsam wie wir… Auch Lucca ließ seiner Kreativität freien Lauf (siehe Anhang) #wirschämenunsfürnichts.

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